Samstag, 8. August 2009

Es ist Zeit zu gehen

Kaum war ich aus Nikko zurück und hatte mich geduscht, da klopfte es schon an der Tür.
"Bist du endlich fertig?"
"Ja, einen kurzen Moment noch."
Ich hüpfte in meine Hose, streifte mir ein frisches T-Shirt über, machte mir die Haare zurecht und ging zur Tür.
"Kommst du endlich? Wir warten schon."
"Gleich. Ich zieh' mir schon die Schuhe an."
Kurz darauf trat ich zu Milena in die schwüle Dämmerung hinaus und schloss die Tür hinter mir ab. Eilig liefen wir die Treppe hinab und trafen endlich auf Jessica, Dan, Andrew und Lisa.
"Wie war Nikko? Ich hätte auch so gerne alles gesehen!"
Jessica kam freudig auf mich zugelaufen und sogleich begann ich von meinen Eindrücken zu berichten und versprach ihr einige meiner Bilder zu senden. Und dann liefen wir in ein nahgelegenes Restaurant, um zu sechst Dan und Jessicas letzten Abend zu verbringen.
Dicht gedrängt saßen wir um den Tisch und unterhielten uns. Ich und Milena mit Jessica, Dan mit den Kanadiern Andrew und Lisa ("Sazae-san und Maruko-chan & hagoita und shouchuu").
"Kommt Christa noch?"
"Sie muss noch packen. Vermutlich wird sie noch die ganze Nacht durch ihr Hab und Gut hin und her räumen."
"Was ist mit Lee?"
"Sie ist heute Abend mit ihrer Kirchengruppe weg, vermutlich wird sie nicht mehr kommen."
Ich nickte, hielt einen Moment inne und widmete mich mit Milena und Jessica wieder anderen Themen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch Lee und Christa da gewesen wären, dass wir alle zusammen unseren letzten gemeinsamen Abend hätten feiern können. Doch es war schließlich nicht meine Einladung gewesen, nicht mein Abschied. Zumindest noch nicht. Ich war nur der Gast, derjenige, von dem man sich verabschieden wollte, da hatte ich wohl kaum das Recht Trübsal zu blasen und der verpassten Chance hinterher zu trauern, dass nicht alle meine Freunde aus dem Wohnheim beisammen waren. Also riss ich mich zusammen und konzentrierte mich auf mein Gespräch, schließlich wollte ich mir später nicht selbst vorwerfen müssen, dass ich am letzten Abend mehr meinen eigenen Gedanken nachgehangen hätte, statt mich mit jenen Personen zu unterhalten, die ich in den letzten Wochen kennenlernen durfte.
Es war der letzte Abend der beiden Briten Jessica und Dan und dennoch hatte ich das Gefühl Jessica erst in jenen letzten Stunden wirklich kennenzulernen. Wir hatten zwar schon öfter miteinander gesprochen, Worte gewechselt, doch wir hatten uns nie wirklich unterhalten. Zumindest nie wirklich zu zweit. Doch dieser Abend im Restaurant schien fast nur uns zu gehören. Darum nutzen wir die Zeit während des Essens und unterhielten uns über Großbritannien, über Deutschland, unsere Hobbys und entdeckten einige überraschende Gemeinsamkeiten.
"Du kennst Westlife?"
"Ja, ich bin ein riesiger Westlife-Fan. Ich war auf jedem Konzert, habe alle Alben und jede DVD."
"Ich habe früher oft ihre Musik gehört, aber in letzter Zeit scheinen sie nicht mehr so medienpräsent zu sein."
"Ja, sie sind ein wenig in Vergessenheit geraten. Aber ich weiß bis heute, dass der Onkel einer Freundin in einem ihrer Musikvideos mitgespielt hat."
"Nein! In welchem?!"
Über eine Stunde lang saßen die Kanadier Andrew und Lisa, Dan, Milena, Jessica und ich in dem Restaurant, bis schließlich nur noch Jessica und ich uns enthusiastisch unterhielten, während alle anderen still auf ihrem Platz versanken.
"Wollen wir langsam gehen?"
Dan stieß Jessica sanft in die Seite.
"Schließlich müssen wir morgen früh raus."
Es herrschte einen kurzen Moment Stille, ehe Jessica ihr Portemonnaie umgriff und in ihrem gewohnt strahlenden Lächeln aufblickte.
"Ja, du hast wohl recht. Es ist Zeit zu gehen."
Und so gingen wir.
Eine Weile standen wir alle gemeinsam im Flur des Wohnheims, während sich die Kanadier Andrew und Lisa von Dan und Jessica verabschiedeten. Ein wenig unsicher stand ich daneben und überlegte, was ich wohl sagen sollte. Ich war nicht gut mit Verabschiedungen, fand nie wirklich die richtigen Worte und fühlte mich sicherer, wenn ich mir zumindest ein paar vorbereitete Sätze zurechtgelegt hatte. Doch das hatte ich diesmal nicht, zu sehr war ich an diesem Abend beschäftigt gewesen: Zuerst der Besuch in Nikko, dann das überstürzte Umziehen und gleich im Anschluss der Besuch im Restaurant. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Und als Andrew und Lisa schließlich verschwanden, stand ich ein wenig nervös und unsicher vor Dan und Jessica.
"Also dann..."
"Was dann?"
Dan schaute mich mit einem dümmlichen Grinsen an.
"Also dann ist es wohl an der Zeit sich zu verabschieden."
"Machst du Witze?!"
Und mit diesen Worten zog er mich am Arm in seine und Jessicas Wohnung.
Ich war wirklich gerührt, dass ich der Letzte war, der am späten Abend noch bei den beiden im Zimmer auf den Bett saß und mit ihnen ihre letzten Stunden in Japan verbrachte. Wir redeten nicht über die Abreise, sondern unterhielten uns wie an jedem anderen Abend auch. Es war einfach ein ganz normaler Abend unter Freunden, denn das waren wir drei in den letzten Wochen geworden: Freunde. Für über eine Stunde saßen wir beieinander, schauten uns Videos an, unterhielten uns über Musik, über Filme. Und noch einmal hatte ich das Gefühl Dan und Jessica neu kennenzulernen, ihnen ganz nah verbunden zu sein.
Was wohl gewesen wäre, wenn ich am nächsten Morgen mit den beiden nach Großbritannien geflogen wäre? Wenn wir uns schon einige Monate früher kennengelernt hätten? Wenn wir noch ein weiteres Semester miteinander verbracht hätten? Das waren die Fragen, die mir im Kopf schwirrten, als ich an diesem Abend in meine Wohnung ging und mich hinlegte.

Um fünf Uhr morgens klingelte mein Wecker. Ich stand auf, zog mich an und verließ die Wohnung. Direkt vor mir standen bereits Milena, Dan und Jessica, im Schlepptau ihr ganzes Gepäck. Und fast zeitlich zu mir kam Lee die Treppe herunter geeilt.
"Ein Glück, ihr seid noch nicht weg. Sonst hätte ich mich gar nicht mehr verabschieden können."
Und so drückte Lee Jessica und begann ihre ganz persönliche Verabschiedung. Sanft packte ich Milena an der Schulter und zog sie zum Aufzug, um das Gepäck der anderen nach unten zu bringen. Das war nicht unser Moment, noch nicht. Zu zweit stellten wir die Koffer und Taschen in den kleinen Aufzug, zwängten uns dazu und fuhren zum Erdgeschoss. Ein einziger Blick genügte, um zu verstehen, dass es Milena ebenso mulmig erging wie mir.
"Was ist mit Christa? Ist sie schon weg?"
"Nein, sie wartet unten."
"Ernsthaft? Ich sehe sie also noch einmal?"
"Na klar! Sie hat irgendwann gegen zwei Uhr morgens sogar an deine Tür geklopft, aber da hast du schon geschlafen."
Freudig zog ich die Koffer aus dem Aufzug, eilte um die Ecke und sah vor mir tatsächlich Christa stehen. Und obwohl sie wie immer strahlte, sah ich doch, wie sich ihr Gesicht noch weiter aufhellte, als sie mich sah.
"Und ich dachte schon ich sehe dich nicht mehr!"
"Ich auch!"
Und so standen wir zu zweit vor dem Wohnheim. Christa und ich. Und obwohl wir uns erst seit so kurzer Zeit kannten, waren wir doch zu engen Freunden geworden. Es waren unsere gleichen Lösungsansätze für Probleme, unser identischer Sinn für Humor und unsere Art die Welt zu betrachten, die uns so dicht zusammengeschweißt hatten. Und es schmerzte Christa nach solch einer kurzen Zeit wieder gehen zu lassen.
"Von Deutschland nach Österreich ist nicht die Welt. Da werden wir uns sicherlich einmal sehen können."
"Na klar. Und es gibt ja auch noch E-Mail. Und Briefe. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten in Kontakt zu bleiben."
"Ja, da hast du recht. Und außerdem komme ich ja bereits bald nach. In nicht einmal einer Woche bin ich auch wieder in Europa."
"Dann musst du selbst durch den ganzen Stress mit dem Packen und der Reise. Ich wünsche dir jetzt schon einmal viel Spass."
Wir mussten lachen und setzten uns mit den anderen in Bewegung in Richtung der Bushaltestelle nahe des Bahnhofs von Soka. Und während wir liefen, tauschten wir uns über das aus, wovon wir genug hatten: Gemeinsamkeiten. Über das anstehende Einchecken am Flughafen, unsere Panik vor Übergewicht beim Gepäck, unsere grundlose Befürchtung unseren Flug zu verpassen, was eigentlich unmöglich war, und andere Ängste, gegen die unser Kopf, nicht aber der Rest unseres Körpers ankam.
"Ich bin froh, wenn ich einfach nur im Flieger sitze und weiß, dass ich alles hinter mir habe. Dann kann ich endlich entspannen, die Landschaft betrachten und vielleicht sogar schlafen."
"Mir geht es genauso. Aber ich kann im Flugzeug nie schlafen."
"Ach, ich normalerweise auch nicht. Aber da ich heute Nacht die ganze Zeit über meinen Koffer eingeräumt und Pakete für die Post vorbereitet habe, konnte ich kein Auge zumachen. Ich bin also zuversichtlich, dass ich im Flugzeug wenigstens kurz einnicken werde."
Ich kicherte ein wenig, dann herrschte Stille, während wir einige Meter hinter den anderen durch die morgentliche Stille Sokas liefen.
"Ich bin wirklich froh dich kennengelernt zu haben, David. Es gibt viele Menschen, denen man im Leben begegnet, viele Menschen, die ebenso spurlos wieder verschwinden. Aber es gibt einige wenige, die bleiben. Sei es nur in Gedanken, in Erinnerungen, oder gar als tatsächlicher Kontakt. Und du gehörst ganz sicher dazu."
Recht zügig hatten wir das Wohnheim verlassen und relativ schnell waren wir zu fünft durch die Straßen Sokas bis zur Bushaltestelle geeilt, an der der Bus zum internationalen Flughafen von Narita abfahren sollte. Und so mussten wir warten. Warten, bis endlich der Bus kam.
"Du hast den Stock dabei? Den Stock vom Aufstieg?"
Jessica blickte auf das lange Gepäckstück in ihrer Hand.
"Ja klar. Das ist eine tolle Erinnerung an die Bezwingung des höchsten Berges Japans, findest du nicht?"
"Sicher doch. Aber ist er nicht ein wenig sperrig? Ich meine: Gibt es keine Größenbeschränkungen für Gepäckstücke?"
"Ach, das wird schon irgendwie. Ich gebe ihn als Sondergepäck auf. Oder ich finde etwas anderes. Letztlich klappt doch alles irgendwie, findest du nicht?"
Einmal mehr musste ich über Jessicas unerschöpflichen Optimismus lächeln.
"Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich auf dem höchsten Berg Japans war. ICH! Das glaubt mir doch niemand!"
"Und du hast sogar gelächelt und gestrahlt als du oben warst."
"Na klar! Ich habe mich ja auch stundenlang abgemüht. Wer würde sich denn da nicht freuen?"
Ich musste daran denken, wie an jenem Tag vor knapp zwei Wochen unsere gesamte Wandertruppe auf den Gipfel des Fuji gestiegen und wie eine Gruppe von Zombies in der dortigen Berghütte gesessen hatte. Alle bis auf Jessica, die es geschafft hatte mit ihrem unerschütterlichen Optimismus und ihrer ansteckenden guten Laune jedem ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Was für ein Mensch, hatte ich mir damals gedacht. Was für eine Aura. Ganz gleich was wir unternommen hatten, sei es der Aufstieg zum Gipfel, ein Filmabend oder Jogging, es war immer freudiger, unbeschwerter und angenehmer, wenn Jessica anwesend gewesen war. Auch als ich sie noch nicht kannte und das erste Mal traf, brachte sie mir so viel Warmherzigkeit entgegen, dass ich bis heute erstaunt bin.
Und während wir nebeneinander standen und auf den Bus warteten, dachte ich mir dies: Vielleicht bleiben uns nicht alle Menschen mit ihren Taten in Erinnerung. Denn manchmal ist es gar kein einzelner Moment, der uns zu einem Menschen einfällt, kein erinnerungswürdiges Zitat, das uns jemanden vor Augen führt. Manchmal ist es der Mensch selbst, sein Wesen, das uns so fasziniert und uns in Gedanken immer wieder in jene Zeit zurückreisen lässt, die man gemeinsam erlebt hat. Ja, es gibt sie, diese Menschen, die uns ohne große Worte und Taten in Erinnerung bleiben werden.
Knapp eine Viertelstunde verbrachten wir an der Bushaltestelle, tauschten uns ein wenig nervös aus und schossen ein paar Fotos, während wir auf den Bus warteten. Jeder war auf seine Weise angespannt und jeder überspielte es mehr oder weniger gekonnt, bis schließlich der Bus zum Flughafen einfuhr. Noch einmal drückte ich Christa, ein wenig scherzte ich mit Jessica, dann stiegen die beiden ein und zu guter Letzt stand nur noch Dan vor dem Bus.
"Da sind wir nun."
Hinter uns räumte der Busfahrer die Gepäckstücke in den Bus.
"Erinnerst du dich daran, dass ich gestern gesagt habe, dass ich nicht sehr gut mit Verabschiedungen bin? Deswegen mache ich in solchen Situationen lieber Witze. Damit kann man alles gut überspielen."
Ja, das tat ich wirklich. Ich komme mir immer ein wenig komisch vor, wenn ich in Anwesenheit anderer große Emotionen zeigte. Selbst bei der Verabschiedung von guten Freunden scheitere ich dabei mich in Worte zu fassen oder einfach das zu sagen, was ich gerne sagen würde. Ich mag Leute nicht, die ihre Unsicherheiten mit einem Lachen überspielen, doch irgendwie bin ich zu einem gewissen Grad selbst so. Darum hatte ich mir angewöhnt zu scherzen, witzige Bemerkungen zu machen und zu versuchen die anderen zum Lachen zu bringen. Ich will nicht das jemand weint, das jemand schweren Herzens gehen muss. Allerdings nicht der anderen wegen, sondern aus Selbstschutz. Und genau deshalb hatte ich ein künstliches Lächeln aufgesetzt, um nicht zeigen zu müssen, wie es mir wirklich ging.
Einige Augenblicke standen Dan und ich vor dem Bus und scherzten herum, bis es an der Zeit war zu einem Ende zu kommen. Ein kurzer Moment verstrich, während um uns herum die Menschen liefen, die Autos fuhren und der Wind wehte. Und dann griff mich Dan und drückte mich an sich. Und so standen wir für einen Moment, der nur uns gehörte, an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof von Soka. Wir tauschten keine großen Worte, keine Floskeln, nur diese eine Umarmung, doch gerade das rührte mich so sehr. Und so musste ich mir ein paar Tränen aus den Augenwinkeln wischen, als ich mich aus der Umarmung löste und brachte nur ein ersticktes "Eine gute Reise." hervor. Wir hatten uns nicht zufällig getroffen, fuhr es mir in diesem Moment durch den Kopf. Nicht zufällig, ja, das war es, was vor wenigen Wochen noch mein Ziel gewesen war. Und ich musste daran denken, wie ich zum Beginn des Semesters immer einem unbekannten blonden Jungen über den Weg gelaufen war. Das war Dan gewesen, ein Unbekannter, eine jener Personen am Rande der Wahrnehmung. Und immer hatten wir uns zufällig getroffen: Im Supermarkt, auf dem Weg zum Bahnhof, beim Filmsehen, beim Joggen. Es war schon zu einem kleinen Dauerwitz geworden, dass wir uns immer nur per Zufall über den Weg gelaufen waren, bis wir uns schließlich bewusst miteinander verabredet hatten ("The story of Dan and Dave"). Nun stand eben jener blonde, hochgewachsene Junge vor mir und ich war der Letzte, der ihn verabschiedet hatte. Hätte ich das damals, vor einigen Monaten wohl erwartet? Hätte ich je gedacht, dass wir wirklich einmal Freunde werden und es mir so schwer fallen würde ihn gehen zu lassen? Vermutlich nicht. Und so ließ ich ihn nicht nur mit Tränen in den Augen, sondern auch mit einem Lächeln voller Stolz gehen. Noch einmal drehte er sich um, lächelte und winkte, dann stieg auch er in den Bus zum Flughafen ein.
Für eine Weile standen Milena und ich alleine an der Bushaltestelle und blickten zu Christa, Jessica und Dan, die im Bus saßen, sich unterhielten und uns abwechselnd zuwinkten und lächelten. Milena weinte und ich drückte sie an mich, während ich meine eigenen Tränen zurückhielt. Freunde. Das waren wir geworden, wir alle. Und es zerbrach mir das Herz sie gehen zu lassen. Jeden Einzelnen von ihnen. Und so drückte ich Milena noch ein wenig fester an mich.


Bild1: Meine Freunde Dan und Jessica zusammen mit Milena.


Bild2: Meine Freudinnen Christa und Milena


Bild3: Das letzte Bild von Christa, Dan und Jessica, bevor die drei mit dem Bus zum Flughafen fuhren.

Als der Bus schließlich losfuhr, rannten Milena und ich ein Stück neben ihm her, winkten wie verrückt und schließlich mussten wir sogar lachen. Und so fuhren Christa, Jessica und Dan mit dem Bild von einer lachenden Milena und einem lachenden David im Kopf davon.
Kurz nach Sechs Uhr morgens standen Milena und ich nahe dem Bahnhof von Soka und schauten dem Bus nach, der in die Ferne fuhr. Als man ihn nicht mehr sehen konnte, ergriff ich schließlich Milena und drückte sie sanft an mich. Ihre Augen waren voller Tränen.
"Es ist Zeit zu gehen."

32 Kommentare:

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